NEWS und FEEDBACK

Das Paracelsus-Gymnasium Hohenheim zu Besuch im HoLa-Schülerlabor

Einmal alles in echt bitte!
Am 12.3.2025 machte sich der Biologie Leistungskurs – kurz vor dem Abi – auf den (kurzen Fuß-)Weg zum Praktikum im Hola Sience Lehr- und Lernlabor der Universität Hohenheim. Wir wurden von Frau Corina Mayer, der Leiterin des Labors, freundlich begrüßt und bekamen in einem Konferenzsaal sowohl die Sicherheitseinweisung (schließlich stand praktisches Arbeiten in einem S1 Labor an) und eine Theorieeinführung über Plasmidtechnik, Crispr Cas, PCR und Gel-Elektrophorese. Und schon konnte der praktische Teil beginnen. Die Schüler*innen bekamen einen Laborkittel und durften direkt Pipettierübungen machen, um dann für die eigentlichen Versuche gewappnet zu sein. Frau Birgit Schilling, technische Assistentin, und Frau Lydia Helfers, wissenschaftliche Assistentin, begleiteten und unterstützten die Jugendlichen tatkräftig. So konnten die Schüler*innen an diesem Vormittag selbstständig das Lac-Z-Gen durch die PCR vervielfältigen und dieses Gen am Ende mithilfe einer Gelelektrophorese nachweisen. Darüber hinaus konnten die Schüler*innen durch die Crispr Cas-Technik, die sogenannte Genschere, tatsächlich ein Gen in E. coli-Bakterien übertragen und dies dann auch noch sichtbar machen. Als Marker nutzten wir das Lac-Z-Gen, das funktionsfähig die Bakterienkolonie blau färbt. Nach der geglückten Fremdgenübertragung wird jedoch das Lac-Z-Gen zerschnitten, so dass es funktionslos ist. Dass auf der vorbereiteten Agaroseplatte mit den transformierten Bakterien keine blaue Färbung entstand, war für die Jugendlichen ein großes Aha-Erlebnis und sorgte für Freude. Alles, was wir in der Theorie in den letzten Wochen und Monaten erarbeitet hatten, lag nun in der Realität und in Form von kleinen weißen Pünktchen vor uns. Eine Schülerin staunte, dass wir eben gerade „einfach so Gene in ein Organismus übertragen“ hätten. Und wenngleich die wissenschaftlichen Hintergründe und die Laborschritte ganz sicherlich nicht „einfach“ sind, so wurden sie uns doch vor Ort einfach gemacht: Das Team von HoLa Science hat jeden Schritt und jede Chemikalie wie die Fernsehköche für uns vorbereitet. Sie haben den Jugendlichen jedes Detail erklärt und ihre Arbeit und Fortschritte gelobt. Wir sind sehr dankbar für diesen Vormittag und ich hoffe auf viele weitere Praktikumstage bei HoLa Science, damit weitere Schüler*innen eben auch in den Genuss kommen, ECHTE molekularbiologische Experimente zu machen und nicht nur alles auf dem Papier zu lernen. Das Abitur für den Jahrgang 2025 kann somit unbesorgt kommen!

Text - und Bildrechte: Fischer/PGH

Besuch des Paul-Härtling-Gymnasiums bei HoLa-Science

Am 18.12.2024 besuchten vier Schüler*innen des Leistungskurses Biologie der
Klasse 12 das Schülerlabor "Hola Science" an der Universität Hohenheim. Der Tag
bot eine ausgezeichnete Gelegenheit, moderne biowissenschaftliche Techniken
kennenzulernen und abiturrelevante Themen durch praktische Erfahrungen zu
vertiefen.
Der Besuch begann mit einer theoretischen Einführung, bei der den Schüler*innen
die Grundlagen der DNA-Extraktion und Polymerase-Kettenreaktion (PCR)
vermittelt wurden. Die Theorie wurde anschaulich durch Beispiele aus der
Pflanzenforschung ergänzt, wodurch die Relevanz dieser Methoden für die
biologische Forschung verdeutlicht wurde.

DNA-Extraktion und PCR
Im Anschluss hatten die Schülerinnen die Möglichkeit, eine DNA-Extraktion aus
Gerstenpflanzen selbst durchzuführen. Unter fachkundiger Anleitung
extrahierten sie die DNA, reinigten sie und bereiteten sie für die anschließende
PCR vor. Die Polymerase-Kettenreaktion, die ebenfalls eigenständig durchgeführt
wurde, ermöglichte es den Schülerinnen, ihre theoretischen Kenntnisse zur DNA-
Amplifikation in die Praxis umzusetzen. Diese praktische Erfahrung ermöglichte
es, die Arbeitsschritte im Detail nachzuvollziehen und ein besseres Verständnis
der molekularbiologischen Methoden zu entwickeln.
Nach einer gemeinsamen Mittagspause in der Mensa der Universität Hohenheim,
die auch Gelegenheit zum Austausch bot, folgte eine Führung durch die
Versuchspflanzenanlage. Hier erhielten die Schüler*innen einen spannenden
Einblick in die wissenschaftliche Arbeit mit Versuchspflanzen und deren
Bedeutung für die Forschung. Die Vielfalt der dort kultivierten Pflanzen und die
erläuterten Experimente hinterließen einen bleibenden Eindruck.
Der Besuch im Schülerlabor "Hola Science" war ein voller Erfolg. Die
auch abiturrelevante Themen wie DNA-Technologie und molekularbiologische Methoden vertiefen. Der direkte Bezug zur Forschung sowie die Gelegenheit, Schüler*innen konnten nicht nur ihre praktischen Fähigkeiten erweitern, sondern eigenständig zu arbeiten, sorgten für eine motivierende und bereichernde Erfahrung.

Alles in allem war es ein gelungener Tag voller interessanter Einblicke und schöner
Erlebnisse, der den Schüler*innen einen wertvollen Einblick in die Welt der
biologischen Forschung bot.

Text- und Bildrechte: Frau Dr. Babalik/PHG

Explore Science 2025 - Wir sind dabei!

Das HoLa Science-Labor beteiligt sich im Mai 2025 an der Science - Messe Explore Science in Friedrichshafen. Unter der großen Überschrift "Zukunft MINT" bieten wir im Zeitraum vom 08.05. - 09.05.2025 biotechnologische Praktika für Schulklassen ab Klasse 10 zum Thema "Landwirtschaft der Zukunft" an.
 
Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage des Veranstalters

Anmeldungen sind ab 01.03.2025 hier möglich. 

Besuch im Science Lab der Universität Hohenheim

Am Mittwoch, den 04.12.2024, besuchten wir, der Biologie Leistungskurs J2 des Fanny-Leicht-Gymnasiums zusammen mit unserer Lehrerin Frau Riemann, das Science Lab der Universität Hohenheim in Plieningen.
Schon im Voraus wurde uns von der Lehrkraft mitgeteilt, dass uns dort ein Praktikum erwartet, bei dem wir unser Wissen aus dem Unterricht, alles um das Thema Gentechnik, praktisch anwenden können.
Angekommen an der Universität, wurden wir freundlich empfangen und als erstes mit allen Sicherheitsanweisungen vertraut gemacht.
Es folgte eine Thematische Hinführung zu unseren Versuchen, mit der wir unser vorheriges Wissen noch einmal auffrischen konnten.
Mithilfe einer PowerPoint Präsentation, wurde uns in einem Konferenzraum, nochmal genau die Plasmid Technik, die Verfahren des PCR- Tests und der Gelelektrophorese, sowie das Einbauen eines GFP- Gens in ein Plasmid erklärt.
Im Labor warteten schon Tische mit vorbereiteten Materialen auf uns, an die wir uns jeweils zu zweit hinsetzten.
Um uns an die verschiedenen Gerätschaften im Labor zu gewöhnen, durfte jede Gruppe vorerst ein kleines Praktikum für den Umgang mit Micropipetten durchführen, bei denen die unterschiedlichen Einstellungen getestet wurden.
Mithilfe der drei freundlichen Damen, an die wir uns bei Fragen wenden konnten, gelang jeder Gruppe die Vorübung und wir konnten mit den Experimenten beginnen.
Nach einer kurzen Einweisung, führten wir eine PCR (Polymerase-Kettenreaktion) durch, bei der wir DNA-Fragmente in einem Thermocycler vermehrt haben.
Im Folgenden haben wir uns genauer mit der Plasmid Technik befasst. Unser grundlegendes Ziel war es, Bakterien zum Leuchten zu bringen. Dafür hatten wir bereits Isolierte Plasmide (Bakterien DNA) aus den Bakterien vorliegen, sowie ein GFP-Gen. Dieses Gen wurde dann im Anschluss in die isolierten Plasmide integriert und es entstand ein rekombinantes Plasmid (bestehend aus dem GFP-Gen und dem isolierten Plasmid). Dieses wurde in einem nächsten Schritt wieder in das Bakterium eingefügt. Damit unsere Bakterien schließlich leuchten können, stellen sie über einen längeren Zeitraum (ca. 2 Wochen) in verschiedenen Prozessen das grünfluorifzierendes Protein (GFP) her, was die Bakterien schließlich zum Leuchten bringt.
Um nun zum Abschluss überprüfen zu können, ob sich unser GFP-Gen auch wirklich in unserem Bakterium befindet, führten wir nach einer kurzen Mittagspause in der Cafeteria der Universität, die Gelelktrophorese durch. Unser Ergebnis war: das GFP-Gen hat sich erfolgreich in das Bakterium integriert.
Da die Aktivierung des grünfluorifizierenden Proteins einige Zeit braucht, hat uns die Universität Hohenheim unsere Ergebnisse mit Fotos nach ein paar Wochen zugeschickt.
Dieses Praktikum hat uns alle sehr begeistert, da wir unser Wissen nun endlich praktisch anwenden konnten.
Vielen Dank an die Mitarbeiterinnen des Science Lab Hohenheim und an Frau Riemann für die Organisation.

Text: Sunnyi Lobo

Wissenschaftsfestival 2024 "Landwirtschaft der Zukunft"

Am 19.10.2024 öffnete das HoLa Science-Schülerlabor in Rahmen des Wissenschaftsfestivals der Stadt Stuttgart seine Türen. 
7 interessierte Schüler:innen hatten sich für die Experimentiersafari "Gentechnik"  unter der großen Überschrift "Landwirtschaft der Zukunft"  angemeldet. 
Sie erhielten zunächst eine theoretische Einweisung der methodischen Zusammenhänge  und erfuhren dann, wie die von Ihnen durchgeführten Experimente im aktuellen Forschungskontext an der Universität Hohenheim einzuordnen sind. 
Die Schüler:innen hatten im Praktikum große Freude beim eigenständigen Pipettieren und Abarbeiten der Versuchsanleitungen und versprachen bei Ihren Biologie-Lehrkräften für HoLa-Science Werbung zu machen. 

HoLa-Science beim Wissenschaftsfestival der Stadt Stuttgart

Stuttgarter Zeitung vom 07.10.2024

Webpage "mein-Stuttgart.com" am 05.09.2024

Das HoLa Science-Labor in der IDW am 10.09.2024

 

 Kurz vor den Sommerferien besuchte das Biologie Leistungsfach mit Lehrerin Marina Haas im Rahmen der Unterrichtseinheit „Angewandte Biologie“ die Universität Hohenheim.Dank einer Kooperation mit dem HoLa Science Schülerlabor unter Leitung von Frau Mayer hatten wir so die Möglichkeit, all das Gelernte in der Praxis anzuwenden.
Anknüpfend an den aktuellen Forschungsschwerpunkt „Globale Ernährungssicherheit in Zeiten des Klimawandels“ bestand unsere Aufgabe darin, transgene Gerstenpflanzen, die eine erhöhte Trocken- und Salztoleranz aufweisen, zu identifizieren.
Und so ging es für uns nach einer kurzen Einführung direkt ins Labor. Nach ein paar Übungen mit den Mikropipetten waren wir bereit, um die PCR-Ansätze zu pipettieren. Die Vervielfältigung des gesuchten Selektionsgens mittels PCR übernahm anschließend der Thermocycler für uns. Um das möglicherweise vorhandene Selektionsgen sichtbar zu machen, folgte eine Gelelektrophorese. Konzentriert und bereits mit erster Laborerfahrung gelang es allen, eine Tasche des Gels mit dem angefärbten Probematerial zu befüllen.
Die Wartezeit nutzen wir für ein gemeinsames Mittagessen in der Mensa sowie eine Führung über den Campus mit dem Schloss und angrenzendem botanischen Garten.  
Frisch gestärkt und mit hautnahen Eindrücken aus dem studentischen Leben werteten wir die Gelelektrophorese aus und konnten damit erfolgreich alle transgenen Gerstenpflanzen identifizieren. Auf diese Weise erhielten wir einmalige Einblicke in den Labor - und Studentenalltag - und das alles bei strahlendem Sonnenschein.

Text: Marina Haas

Veröffentlichung des Amtsblattes Filderstadt vom 12.07.2024

Das HoLa-Science-Lab bietet im Zeitraum vom 14.10.2024 - 16.10.2024  biotechnologische Praktika für Schulklassen ab Klasse 10, sowie am Samstag, den  19.10.2024 für interessierte Schüler:innen der Klassenstufe 10-12/13.
 
Nähere Informationen sind  auf der Homepage des Wissenschaftsfestivals der Stadt Stuttgart zu finden. 

Anmeldungen bitte an: hola-science@uni-hohenheim.de

Besuch des Ludwig Uhland Gymnasiums Kirchheim am 10.07.2024

Ab ins Labor - am Mittwoch machte sich der 3-stündige Biokurs auf den Weg in das Schülerlabor der Uni Hohenheim (Hola).
Hier waren nicht nur die weißen Laborkittel der Hit, sondern auch das Pipettieren stand hoch im
Kurs. Insgesamt durften wir mit Frau Mayer und ihrem Team ein bisschen „Forscherluft“ im Labor schnuppern und analysieren, ob die vorliegenden DNA-Proben aus einer transgenen Gerstenpflanze stammen oder nicht.
Hierfür mussten wir zunächst eine PCR durchführen und anschließend eine Gel-Elektrophorese machen. Dazwischen hatten wir Zeit, den Campus kennen zu lernen und ein gemeinsames Essen in der Mensa zu uns zu nehmen.
Mit der Exkursion wurden die Inhalte aus dem Unterricht live sicht- und greifbar. Besonders die winzigen Mengen, die für die Versuche genutzt wurden, waren für viele beeindruckend. Auch das Ergebnis konnte sich sehen lassen, denn die Versuche haben am Ende eine Auswertung zugelassen, sodass wir mit neuen Erkenntnissen reicher die Heimreise antreten konnten.


Bildrechte und Text: Rothauski LUG Kirchheim 
lug-kirchheim.de

Erneuter Besuch des Dietrich Bonhoeffer-Gymnasiums Filderstadt

 

Am Montag, den 10. Juni 2024 machte sich der Leistungskurs Biologie von Herrn Metzger auf den Weg ins HoLa Science Schülerlabor der Universität Hohenheim. Dies ist ein Lehr-/Lernlabor der Universität Hohenheim, welches spezielle molekularbiologische Praktika für Schülerinnen und Schüler anbietet. Ziel ist unter anderem, Schülerinnen und Schüler schon frühzeitig für wissenschaftliches Arbeiten in natur- und agrarwissenschaftlichen Themenfelder zu motivieren und einen Einblick in die universitäre Laborpraxis zu geben.

 

Während des Praktikums untersuchten die Schülerinnen und Schüler, ob die Genübertragung in eine Gerstenpflanze erfolgreich war. Gentechnik in der Landwirtschaft hat eine große Bedeutung darin, die globale Ernährungssicherheit angesichts des Klimawandels zu sichern. Ein Fokus liegt dabei z.B. auf der Herstellung von gentechnisch veränderten Nutzpflanzen, die eine höhere Trocken- oder Salztoleranz aufweisen. Um zu überprüfen, ob die Genübertragung erfolgreich war, mussten die Schülerinnen und Schüler gängige molekularbiologische Verfahren anwenden: DNA-Extraktion, PCR, Gelelektrophorese.
Alle im Kurs waren sich einig, dass es ein spannender und erkenntnisreicher Tag im Labor war. Durch die apparative Ausstattung des Labors werden Versuche ermöglicht, die in einer Schule nicht umzusetzen wären. Vielen Dank an die Uni Hohenheim für diese tolle Initiative! 

Text und Bildrechte: Markus Metzger DBG Filderstadt

dbg-filderstadt.de/2024/06/13/hola-science-schuelerlabor-der-universitaet-hohenheim/

 

 

Besuch des Dietrich Bonhoeffer-Gymnasiums Filderstadt

 

Am 04.06.2024 unternahm unser Bio-Grundkurs mit Frau Schwarz eine Exkursion an die Uni Hohenheim. Ziel der Exkursion war es, im Genlabor zu arbeiten und hier selbständig die erfolgreiche Transformation eines Fremdgens in die DNA der Getreidepflanze Gerste nachzuweisen. Dies ist möglich durch die Anwendung zweier Verfahren, der Polymerase-Ketten-Reaktion (PCR) und der Gelelektrophorese.
Im Phytotechnikum wurden wir herzlich von Corina, der Leiterin des Hohenheimer Lehr- und Lernlabors, begrüßt. Zuerst haben wir eine kurze Sicherheitseinweisung für das Labor erhalten. Danach haben wir zusammen den theoretischen Teil der Methoden, den wir bereits aus dem Unterricht kannten, wiederholt.
Nach kurzer Übungsphase mit den Pipetten konnten wir dann mit dem Laborpraktikum starten. Um die Polymerase-Kettenreaktion vorzubereiten, haben wir zuerst den Mastermix mit zwei unterschiedlichen Primern, Taq-Mix und PCR-H2O hergestellt. Dabei handelte es sich um minimale Größen von 1-36 Mikrolitern (1ml = 1000 Mikroliter). Schlussendlich wurde dem sogenannten Mastermix die extrahierte DNA hinzugefügt.
Die spezielle DNA-Sequenz wurde daraufhin im PCR-Thermocycler beim Durchlaufen verschiedener Temperaturzyklen milliardenfach vervielfältigt. Der Vorgang dauert ungefähr anderthalb Stunden.
Während der Wartezeit auf die Ergebnisse der PCR wurden wir von zwei Studenten über den Campus geführt. So konnten wir einen weiteren und greifbaren Einblick in das Studi-Leben an der Uni Hohenheim gewinnen. Die Führung durch das Campusgelände, wo uns Orte wie das Hohenheimer Schloss, der Botanische Garten und viele weitere Treffpunkte der Studenten gezeigt wurden, haben wir anschließend mit einem gemeinsamen Mittagessen in der Mensa abgerundet. Gut gestärkt ging es dann zurück in das Labor, um nun die Ergebnisse mithilfe der Gelelektrophorese sichtbar machen zu können.
Die einzelnen Ergebnisse zeigten im Anschluss durch Vergleich mit dem DNA-Längenstandard, dass es sich bei der untersuchten Gerste um eine transgene Pflanze handelt.
Die Exkursion ermöglichte uns, das theoretisch aufgebaute Wissen aus dem Unterricht nun in der Praxis anzuwenden.


Vielen Dank an das Team der Uni Hohenheim. 

Text: (Hannah L., Charlotte R., Kl. 11)

 

Bildrechte: Miriam Schwarz DBG Filderstadt

dbg-filderstadt.de/2024/06/16/besuch-des-biologie-grundkurses-j1-am-phytotechnikum-der-universitaet-hohenheim/

Besuch des Ludwig Uhland-Gymnasiums aus Kirchheim

Auf den Spuren der Gentechnik – Besuch im HoLa Science Labor der Uni Hohenheim

Am Dienstag, 07.05. unternahm der Basiskurs Biologie b1 der Jahrgangsstufe 1 eine Exkursion nach Hohenheim, um dort im neu errichteten Science Labor DNA aus Gerste zu isolieren und danach eine Gel-Elektrophorese durchzuführen, um ein Bandenmuster der DNA zu erhalten.

Die Uni Hohenheim forscht im Bereich der Pflanzenzüchtung an salzstressresistenten Pflanzen, die Dürreperioden besser ertragen.

Nach einigen arbeitsreichen Stunden gab es noch eine Führung über den Campus und anschließend ein belohnendes Mittagessen in der Mensa.

Die Uni Hohenheim unterstützt durch dieses Angebot die Möglichkeiten, die wir als Schule haben, um solche Experimente durchzuführen und erlebbar zu machen. Der Basiskurs war die zweite Klasse, die bei diesem Pilotprojekt Versuche durchführte.

Die Fachschaft Biologie wird sicher weitere Exkursionen in das Science Labor unternehmen, um noch mehr Themenfelder der Forschung kennenzulernen.

 

Text und Bildrechte: LUG Andrea Dieter-Mitsch

Besuch von BOGY-Schülern in Kooperation mit dem GARP- Bildungszentrum

Am Mittwoch, den 24. April 2024 war unsere BOGY-Gruppe vom GARP-Bildungszentrum für einen Tag an der Universität Hohenheim zu gast. Nach einer kurzen Einführung in das Thema Gentechnik an Pflanzen durften wir in ein Labor der Sicherheitsstufe 1 und bekamen die Aufgabe, die DNA einer Pflanze zu extrahieren. Vor der Mittagspause bekamen wir zudem von der Fachschaft der Agrarwissenschaften noch eine kleine Führung über den Campus und aßen später in der Mensa der Uni zu Mittag. Nach dem Essen beendeten wir die Extraktion der DNA und werteten unsere Ergebnisse mithilfe einer Gelelektrophorese aus.
Ich kann für die ganze Gruppe sprechen, wenn ich sage, dass dies ein unvergesslicher Tag war und wir einen ganz neuen Einblick in die Biologie – besonders die Gentechnik – bekommen haben. Zudem bin ich nicht der Einzige in unserer Gruppe, der ein Interesse für Biologie entwickelt hat und nun nachdenkt, dies später zu studieren.
Außerdem möchte ich mich nochmal im Namen unserer Gruppe für diesen schönen Tag bedanken.

 

Text:Nils Jung (BOGY-Praktikant)

Bildrechte: Ralf Schimpf/GARP

Projekt: ProBerufGYM gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung

Besuch des Goethe-Gymnasium Ludwigsburg

Am 19.03.2024 war das Goethe-Gymnasium Ludwigsburg im HoLa-Science-Lab zu Gast.
Mittels einer PCR und anschließender Agarose-Gel-Elektrophorese wurde die 16srDNA des Mikrobioms im Pansenisolat der Kuh nachgewiesen.

Die Schüler:innen wurden im Anschluss an das Praktikum von Herrn Prof. Dr. Kruse über den Campus geführt und konnten so Eindrücke über das Campusleben und die verschiedenen Studiengänge - und Inhalte gewinnen.

Ein Bericht betreffend des gelungen Tages und des Praktikums kann auf der Homepage des Goethe-Gymnasiums eingesehen werden.

https://www.goethelb.de/nachrichten-details/zur-pcr-an-die-uni-hohenheim.html

 

 

Bildrechte: C.Gruhnert/Goethe-Gymnasium Ludwigsburg

Wir bedanken uns herzlich bei der Klaus Tschira Stiftung für die großzügige Unterstützung der Pilotphase des Hohenheimer Schüler-Lehr-Lernlabors "HoLa-Science"

Förderperiode: 09/2023 - 02/2026